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Inhalt:

„Also leuchten Sie in jenen Finsternissen als Apostel des göttlichen Heilandes, als wirklich vom Hl. Geiste erleuchtete Männer!“

Dieses Zitat wurde anlässlich des Apostelfestes Simon und Judas am 28. Oktober ausgewählt. Ansprache für die Missionare nach Assam, 29.12.1895, DSS XXIII, S. 65

P. Franziskus Maria vom Kreuze Jordan - der Gründer der Salvatorianer

 

Kindheit und Jugend

Johann Baptist Jordan wurde am 16. Juni 1848 in Gurtweil (Deutschland) in sehr einfachen Verhältnissen geboren. Als Schüler war er begabt, aber nicht besonders fleißig, und stets zu Streichen aufgelegt. Eine prägende Erfahrung bei seiner Erstkommunion 1861 veränderte ihn jedoch tief: Er wurde stiller, nachdenklicher – und in ihm wuchs der Wunsch, Priester zu werden. Doch die finanziellen Mittel fehlten.

 

So begann ein schwieriger Weg: Gelegenheitsarbeiter – Maler – Student – schließlich Priester. Schon mit 14 Jahren verdingte er sich beim Bahnbau, absolvierte später eine Malerlehre und reiste als Geselle durch Deutschland. Erst durch die Unterstützung wohlwollender Menschen konnte er sein Ziel verfolgen. Mit 22 Jahren kehrte er nochmals auf die Schulbank zurück. Mathematik fiel ihm schwer, dafür entpuppte er sich als Sprachentalent. 1874 legte er das Abitur ab und trat in das Priesterseminar in Freiburg ein.

 

Geistliches Ringen und Berufung

1875 begann Jordan sein „Geistliches Tagebuch“. Von Anfang an spürte er darin den Drang, „etwas“ zu gründen, damit die Menschen Jesus Christus als ihren Heiland kennenlernen. 1878, nach seiner Priesterweihe, war ihm wegen des Kulturkampfes in Deutschland eine Anstellung verwehrt. Sein Bischof entsandte ihn daher zum Sprachenstudium nach Rom. Im Auftrag des Vatikans reiste er in den Orient. Auf dem Berg Karmel empfing er einen entscheidenden Impuls:

 

„Mit aller Kraft führe das Werk aus; lasse dich durch nichts entmutigen!“ (Geistliches Tagebuch 155, 14. April 1880)

 

Er knüpfte Kontakte und gewann bedeutende Mitarbeiter, darunter den Weltpriester Bernhard Lüthen.

 

Gründung der Gemeinschaft

Am 8. Dezember 1881 gründete Jordan in Rom die „Apostolische Lehrgesellschaft“. Erst 33-jährig, feierte er im Sterbezimmer der hl. Birgitta von Schweden Eucharistie. Dort legten Bernhard Lüthen und Friedrich von Leonhardi ihr Versprechen ab, der neuen Gemeinschaft beizutreten.

 

Jordans Vision war mutig und seiner Zeit weit voraus: eine große Gemeinschaft aus allen Ständen, in der theologische Wahrheiten allgemeinverständlich verkündet werden – und in der auch Frauen aktiv an der Verkündigung teilnehmen.

 

Die Gemeinschaft musste schwierige Jahre durchstehen, erfuhr zwei Namensänderungen – 1882 „Katholische Lehrgesellschaft“, 1893 „Gesellschaft des Göttlichen Heilands“ (Salvatorianer) – und fand erst nach mancherlei Rückschlägen kirchliche Anerkennung. Von Beginn an lag Jordan auch eine Schwesterngemeinschaft am Herzen. Nach mehreren Versuchen gelang ihm 1888 gemeinsam mit Therese von Wüllenweber die Gründung der Salvatorianerinnen.

 

Prüfungen und Rückzug

Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste das Generalat der Salvatorianer 1914 von Rom nach Fribourg (Schweiz) verlegt werden – eine große Belastung für die junge Gemeinschaft. Trotz der widrigen Umstände fand dort im Oktober 1915 das 3. Generalkapitel statt.

Pater Jordan, der beim 1. Generalkapitel zum Generaloberen auf Lebenszeit gewählt worden war, stand nun vor der schweren Aufgabe, sein Amt niederzulegen. Seine Kräfte waren durch Krankheit und die vielen Mühen der Gründung stark erschöpft. Die 16 anwesenden Mitglieder des Generalkapitels suchen nach einer jüngeren Kraft, die in dieser schwierigen Zeit die Leitung der Gesellschaft übernehmen kann.


Für Pater Jordan ist der Rücktritt eine schmerzliche Entscheidung, die er nicht von einem Tag auf den anderen treffen kann. Besonders quält ihn die Sorge, der Geist der Gemeinschaft könne Schaden nehmen, falls sein Nachfolger zwar durch persönliche Tüchtigkeit überzeugt, dem eigentlichen salvatorianischen Charisma jedoch zu wenig Beachtung schenkt. Im Gebet und nach dem Rat seines Seelenführers erkannte er dies als Gottes Willen und erklärte in schlichter Demut seinen Rücktritt. Von da an mischte er sich nicht mehr in die äußere Leitung ein, sondern vertraute Werk und Leben gänzlich der gütigen Vorsehung an.

 

Tod und Vermächtnis

Am 8. September 1918 starb Pater Franziskus Maria vom Kreuze Jordan im Armenspital von Tafers (Schweiz). Sein Grab befindet sich heute in der Kapelle des Mutterhauses der Salvatorianer in Rom. Jordan war ein Mann, der sich von der Not der Menschen tief berühren ließ. Sein Leben und Werk bezeugen den unerschütterlichen Glauben, dass Gottes Heil allen Menschen verkündet werden soll – mit allen Kräften, auf allen Wegen.

 

Veranstaltungen
17.
Okt
18:00
Vernissage: PHÖNIX - Auferstehen aus dem Schweigen
Tabakfabrik Linz, Haus Falk
18.
Okt
09:00
Ausstellung: PHÖNIX - Auferstehen aus dem Schweigen
Tabakfabrik Linz, Haus Falk
22.
Nov
09:30
Einladung: Schöpfungs-verANTWORTung - Vortrag mit Klimaexpertin Helga Kromp-Kolb
Salvatorianerinnen, Auhofstraße 189, 1130 Wien, Salvatorsaal

Wo wir wirken

 

Pfarre St. Michael
Wien 1
 

Pfarre Christus am Wienerberg
Wien 10
 

Pfarre Mistelbach, Hüttendorf,Eibesthal und Paasdorf
Niederösterreich
 

Pfarren Margarethen/Moos, Gallbrunn, Sarasdorf und Trautmannsdorf
Niederösterreich
 

Seelsorge in St. Rupert-Hohenrain
im UKH-Graz und LKH Graz-Standort West
 

Pfarre Elisabethstadt
Temeswar (Rumänien)

 

Allgemeines Urteil der Mitschüler über Johann Baptist Jordan: „Er machte allgemein den Eindruck, dass er für etwas Besonderes, Höheres geboren sei. Immer war er einer der besten Schüler und bei allen, Mitschülern und Vorgesetzten, beliebt.“

Am 16. Juni 1848 wurde Pater Jordan geboren.
Mitschüler Dr. Schleich, Rechtsanwalt, Konstanz, 13. August 1924, zitiert in Pater Peter van Meijl, Pater Jordan als Beziehungsmensch, Wien 2012, S. 14.


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