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Inhalt:

Mutter Maria von den Aposteln

 

 

Kurzbiografie

 

19. Februar 1833 Geburt auf Schloss Myllendonk bei Mönchengladbach als Therese von Wüllenweber

1833 – 1857 Kindheit und Jugend auf Schloss Myllendonk, Kontakt zu Jesuitenmissionen

1857 – 1882 Lange Suche nach dem Platz, wo sie ihre Missionsberufung als Frau der damaligen Zeit leben kann

04. Juli 1882 Wendepunkt, Kennenlernen von Pater Jordan

08. Dezember 1888 Mitgründung des weiblichen Zweigs des Salvatorianerordens („Schwestern vom Göttlichen Heiland“)

25. Dezember 1907 Tod in Rom während der Mitternachtsmette

13. Oktober 1968 Seligsprechung durch Papst Paul VI

 

Kindheit und Jugend

Am 19. Februar 1833 wird Therese als älteste von fünf Töchtern der Familie von Wüllenwe-ber auf Schloss Myllendonk bei Mönchengladbach geboren. Die Familie ist begütert und poli-tisch sowie sozial engagiert. Therese erhält eine gute Ausbildung, sie soll später das väterli-che Schloss übernehmen. Aber schon sehr bald spürt sie eine Unruhe in sich: Welcher ist ihr Lebensweg?

 

Lange Suche

In ihrer Lebensbeschreibung vermerkt Therese: „... Ich studierte am liebsten im hl. Evangeli-um, wie zu Jesu Zeiten die Apostel und frommen Jungfrauen zusammen gewirkt haben für Christus … und verlangte in ein solches Kloster mit Missionszwecken. Das konnte ich nir-gendwo finden – suchte und suchte. Man rieth mir zu warten..."

1857 tritt Therese ins Kloster Bloemendaal der ignatianisch geprägten Ordensgemeinschaft Sacré Coeur in Vaals, Niederlande ein. Aber sie spürt, dass Unterrichten nicht ihre Berufung ist. 1863 tritt sie mit Einverständnis ihrer Oberinnen wieder aus. Vor allem auf Drängen ih-res Vaters geht sie für kurze Zeit zu den „Schwestern von der Heimsuchung Mariens“ auf Schloss Mühlheim in Westfalen. Die anschließenden fünf Jahre verbringt sie wieder auf dem heimatlichen Schloss Myllendonk. 1868 führt sie ihr Suchen nach Belgien – wieder in eine ignatianisch geprägte Schwesterngemeinschaft. Doch auch dort findet sie nicht ihren Platz und kehrt 1871 nach Myllendonk zurück.

Therese hält an ihrem Traum fest, sich für die Mission, für die Verkündigung einzusetzen. 1876 mietet sie Teile des Klosters Neuwerk, das sie 1879 sogar kauft, um dort selbst eine Gemeinschaft zu gründen. Doch der Kulturkampf verhindert die Verwirklichung ihrer Pläne, es darf kein Missionshaus sein. So versucht sie, das Haus als Damenstift zu führen und setzt sich für karitative Anliegen ein. Aber sie stößt immer wieder auf Schwierigkeiten.

 

Wendepunkt

1882 wird sie auf die eben gegründete Apostolische Lehrgesellschaft aufmerksam und am 4. Juli 1882 trifft sie auf Pater Jordan. Durch diese Begegnung kommt ihr Suchen zur Ruhe. Hier sieht sie ihre Träume erfüllt. Schon am 5. September 1882 legt Therese ihre privaten Ver-sprechen in der 1. Stufe der Apostolischen Lehrgesellschaft für ein Jahr ab, am 31. Mai 1883 die Ewigen (privaten) Gelübde. Aber noch wird ihr viel Geduld abverlangt. Noch kann und will sie nicht nach Rom. Ein Versuch einer Schwesterngründung entwickelt sich in eine Rich-tung, die weder den Vorstellungen P. Jordans noch denen von Therese v. Wüllenweber ent-spricht.

 

Erfüllung eines Traums

Nur mühevoll kann P. Jordan an einen weiteren Versuch herangehen und schließlich im No-vember 1888 Therese von Wüllenweber nach Rom rufen. Die Gründung der Schwestern der Katholischen Lehrgesellschaft (die Umbenennung in Salvatorianerinnen geschieht später) erfolgt auf kuriale Weisung in Tivoli bei Rom. Gemeinsam mit zwei anderen Frauen wird Therese am 8. Dezember 1888 eingekleidet und erhält den Ordensnamen Maria von den Aposteln. Sie ist die erste Generaloberin der Schwesterngemeinschaft. Am 25. März 1889 feiert sie ihre Ewigen Gelübde. Die Gemeinschaft wächst ständig und bereits 1890 werden die ersten Schwestern nach Indien entsandt. Auch wenn Mutter Maria, wie sie nun genannt wird, aus gesundheitlichen Gründen selbst keine weiten Reisen mehr unternehmen kann, erfüllt sich nun endlich ihr Traum von den Missionen.

 

Letzte Jahre und Seligsprechung

1894 kann die Schwesterngemeinschaft nach Rom übersiedeln. Mutter Maria bleibt bis zu ihrem Tod Generaloberin. 1905 wird sie zum letzten Mal wiedergewählt. Sie leidet schwer an Asthma, erkrankt 1907 an Gehirnhautentzündung und stirbt am 25. Dezember 1907 wäh-rend der Mitternachtsmette. Am 13. Oktober 1968 wird Mutter Maria von Papst Paul VI se-liggesprochen und wird von nun an Selige Maria von den Aposteln genannt.

 


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