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Cover des ersten MiKOs 2016

Zehn Jahre MiKO: Eine Würdigung

27.10.2025

Martin Kolozs, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv der Salvatorianer in Wien, blickt auf zehn Jahre der Publikationsreihe MIKO (Mitteilungen zu den Kulturgütern der Orden) zurück, zu der auch die Salvatorianer regelmäßig Fachbeiträge beigesteuert haben. Ein Rückblick in Würdigung dieser Zusammenarbeit.

Aus der Heiligen Schrift kennen wir den abgewandelten Spruch „Wer Gutes sät, wird Gutes ernten“1, und in diesem Sinne können wir auch auf die äußerst gedeihliche Entwicklung der „Mitteilungen zu den Kulturgütern der Orden“ (MiKO) blicken, welche mittlerweile in zehn Ausgaben vorliegt.

 

Beginnend mit der Gründungsidee des Archivars und Bibliothekars des Schottenstifts in Wien, Maximilian Alexander Trofaier, der vorschlug die verschiedenen Vorträge der jährlichen Archivtagungen zu sammeln und in einem geeigneten Format zu veröffentlichen, und dem diesen Impuls aufgreifenden Engagement von Helga Penz, der langjährigen Leiterin des Referats für die Kulturgüter der Orden, starteten die „Mitteilungen des Referats für die Kulturgüter der Orden“ (MiRKO) – so der Titel der Reihe von 2016 bis 2019. Sie boten von Anfang an eine niederschwellige Möglichkeit zur Publikation für Ordensleute und deren Mitarbeiter:innen, nicht ohne dabei den verbindlichen Anspruch auf wissenschaftliche Verlässlichkeit zu erheben: „Wir möchten mit dieser Zeitschrift zum Diskurs über die Kulturgüterpflege und ordenshistorische Forschung in Österreichs Klöstern und Ordensgemeinschaften beitragen.“2

 

 

Mit der vierten Ausgabe der MiRKO von 2019 kam es dann zu einer inhaltlichen Weiterentwicklung unter der neuen Leiterin des nunmehrigen „Bereichs Kultur und Dokumentation“3, Karin Mayer. So wurden mehr Beiträge und Texte aus verschiedenen Fachbereichen veröffentlicht – eine Praxis, die bis dato beibehalten wurde. Im Editorial von damals lesen wir dazu: „Die meisten Beiträge dieses Bandes, nämlich acht, stammen aus dem Bereich der Archive […]. Drei Beiträge […] kommen im weiteren Sinn aus dem Bereich der Bibliotheken, jeweils einer aus jenem der Musikarchive […] und der Kirchenpädagogik […]. Vier Beiträge […] beschäftigen sich mit allgemeinen Fragen des Kulturerbes der Orden und der Ordensgeschichte, seine Abrundung erfährt der Band durch einen hausgeschichtlichen Aufsatz […] sowie einen ordenshistorischen Tatsachenbericht […]. Der nicht immer gleichen methodischen Gestaltung der einzelnen Veranstaltungen geschuldet ist die formale Bandbreite der dieses Jahr recht unterschiedlichen Beiträge. Kurze Erfahrungsberichte und Impulse sollen nun einmal ebenso ihren Platz im Journal haben wie die ‚klassischen‘ Artikel mit Fußnotenapparat. Wir hoffen, dass diese scheinbare Inhomogenität tatsächlich als eine Stärke der MiRKO wahrgenommen wird.“4

 

Neben der inhaltlichen ist auch eine grafische Neuerung ab der vierten Ausgabe der MiRKO zu beobachten: das Reihen-Signet verändert sich auffällig von einem eher sachlich gehaltenen zu einem ästhetisch ansprechenden Logo, das viel gelungener, weil viel deutlicher als sein Vorgänger die lebendige Vielfalt der dargebotenen Texte zum Ausdruck bringt. – Hingegen bleibt die ursprüngliche Covergestaltung mit der Zweiteilung in ein Bild- und ein Textsegment, wobei das oben gesetzte Umschlagfoto von Ausgabe zu Ausgabe wechselte, erhalten. Damit konnte ein hoher Wiedererkennungswert der MiRKO bzw. der MiKO über die Jahre hinweg etabliert werden.

 

Wie groß der Stellenwert des verschriftlichten Wortes und damit der MiKO ist, zeigte sich am eindrücklichsten in den Jahren der COVID-19-Pandemie, als das öffentliche Leben, unter anderem während der langwierigen Lockdowns, zum Erliegen kam. In dieser Zeit konnte die im März 2020 verschobene Jahrestagung der Ordensarchive Österreichs im Oktober des Jahres online nachgeholt werden, wodurch viele interessante Beiträge und wissenswerte Forschungsergebnisse wohl größtenteils unbeachtet geblieben wären, gäbe es nicht die MiKO, die zur ergiebigen Nachlese einlud, sowohl in gedruckter Form als auch in bewährter Weise als E-Journal.5

 

Im Jahr 2020 kam es infolge der Strukturveränderungen in der Ordenskonferenz zur Umbenennung des bisherigen „Referats für die Kulturgüter der Orden“ in den „Bereich Kultur und Dokumentation“. Darauf kam es auch zur Umbenennung der „Mitteilungen des Referats für die Kulturgüter der Orden“ (MiRKO) in „Mitteilungen zu den Kulturgütern der Orden“ (MiKO) und damit zu dem Namen der Reihe, unter dem sie bis heute bekannt und geschätzt ist.6

 

An dieser Stelle ist der Redaktion und ihren Mitgliedern, die im Laufe des ersten Jahrzehnts zwar wechselten, sich aber allesamt dem gleichen hohen publizistischen Niveau verpflichtet fühl(t)en, vorzüglich zu danken; namentlich waren/sind das: Susanne Barabas (2021–2024), Iris Forster/Fichtinger (2021–2025), Gerald Hirtner (2016–2024), Irene Kubiska-Scharl (2019–dato), Veronika Leopold (seit 2025), Karin Mayer (2019–dato), Helga Penz (2016–2018), Irene Rabl (2016–2018, 2020–2021), Elisabeth Sebanz (seit 2025) und Maximilian Alexander Trofaier (2016–2022). Zusammen mit zahlreichen Autor:innen und Fachleuten aus den unterschiedlichen Orden und Kongregationen, wie zum Beispiel den Benediktinern, dem Deutschen Orden, den Don Bosco Schwestern, den Franziskanern, Herz-Jesu-Missionaren, Jesuiten, Kapuzinern, Karmeliten, der Legion Mariens, den Missionarinnen Christi, Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver, Salvatorianern, Steyler Missionaren, Töchtern der göttlichen Liebe, Ursulinen und Zisterziensern, aber auch aus Diözesen und fachverwandten Institutionen, haben sie durchschnittlich zwölf Artikel pro Ausgabe (1/2016–10/2025) zu Themen wie monastische Geschichte, Lebensweise und Spiritualität, Kirchenmusik, Baugeschichte, Bibliotheks- und Archivwesen, Wirtschaftsgeschichte, Opferschutz, Biografien, Jubiläen, Interviews, Methoden der Vermittlung und Fortbildung, Kirchenpädagogik, Provinzentwicklung, klösterliches Kulturerbe usw. präsentiert: „Rückschau halten, Innehalten, um dann wieder fokussiert nach vorne zu blicken. So könnte das allumspannende Thema dieser [aller] MiKO-Ausgabe[n] heißen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte bedeutet eine umfangreiche Recherche und wird in den meisten Fällen zu einer Entdeckungsreise […]. Die historische Ausarbeitung verschiedener Bereiche ist identitätsstiftend, schafft Bewusstsein und eröffnet neue Sichtweisen.“7

 

Das gilt allerdings nicht nur für das wissenschaftliche Arbeiten, sondern auch für das Lesen der MiKO, die ihren allerwichtigsten Beitrag weniger im Sammeln, als mehr im Veröffentlichen der Beiträge hat. So wird das dargebotene Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und das ansonsten als versteckt befundene Ordensleben mit seiner Bedeutung für die Gesellschaft sichtbarer.

 

Es ist daher den „Mitteilungen zu den Kulturgütern der Orden“ und seinen Verantwortlichen nicht nur für die vergangenen zehn Jahre und ihre beispielhaft geleistete (Pionier-)Arbeit zu danken, sondern es ist den MiKO auch zu wünschen, dass ihre publizistische Tätigkeit noch lange andauert. Denn, so hat es mein Landsmann, der Schriftsteller und Naturwissenschaftler Adolf Pichler (*1819, †1900), einmal gesagt: „Die Forschung ist immer auf dem Weg, nie am Ziel.“ Weshalb es auch zum Zehn-Jahre-Jubiläum der MiKO nicht bloß „Vergelts Gott!“, sondern auch und vor allem „Weiter so!“ und „Vorwärts!“ heißen soll.

 

Martin Kolozs, geboren 1978 in Graz, aufgewachsen in Innsbruck, hier Schule und Studium der Theologischen Fakultät, lebt in Wien; tätig als freier katholischer Publizist und wissenschaftlicher Mitarbeiter unter anderem im Archiv der Salvatorianer (Wien) sowie im Archiv der Marianisten (Tragwein, OÖ); zahlreiche Veröffentlichungen zur Diözesan- und Ordensgeschichte sowie im Bereich der Widerstandsforschung. Kontakt: martin.kolozs@salvatorianer.at

Quelle: ÖOK

 


1; (1) Vgl. Altes Testament, Buch Hosea 10,12; (2) Neues Testament, Brief an die Galater 6,7 et al.

2; MiRKO 1/2016, S. 1 (Editorial).

3; Mit der Gründung der Österreichischen Ordenskonferenz Ende 2019, die aus der Zusammenlegung der „Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreich“ und der „Vereinigung der Frauenorden Österreichs“ hervorging, folgten Strukturveränderungen.

4; MiRKO 4/2019, S. 1 (Editorial).

5; MiKO 5/2020, S. 1 (Editorial).

6; Ebd.

7; MiKO 9/2024, S. 1 (Editorial).

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