Wimmelbild der Ordensgemeinschaften zeigt auch salvatorianisches Wirken
In rund 35 Szenen wird die Wirkkraft der Ordensfrauen und -männer darstellt: Vom Gesundheitsbereich über den Bildungs-, Kunst- und Sozialbereich hin zu zahlreichen Aufgaben in der Kirche, für die Gesellschaft und auf der ganzen Welt. Das Bild macht deutlich, dass Ordensgemeinschaften im Leben vieler Menschen präsent, relevant und wirksam sind.
„Es ist klar: Das Wimmelbild ist keine todernste, objektive Darstellung der Wirklichkeit von Ordenshäusern und Ordensleuten. Das Sympathische an diesem ‚Kunstwerk‘ ist der liebevolle Blick auf Ordensfrauen und Ordensmänner, der einen zum Schmunzeln bringt und neugierig macht. Aber eines ist sicher: Sie haben die Personen, Szenen, Gebäude alle schon irgendwann einmal ‚in echt‘ auf unserer Website oder in einer der ON-Ausgaben gesehen. Also sind sie doch Wirklichkeit. Eine Spurensuche lohnt sich. Viel Freude dabei!“, sagt Sr. Christine Rod, Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz.
"Salvatorianische Szenen"
Auch Salvatorianisches findet sich in den Szenen, so zum Beispiel der Einsatz gegen Menschenhandel, Ausbeutung und Sexarbeit. Im Verein SOLWODI engagiert sich eine Gruppe von beherzten Ordensfrauen und -männern für all jene Frauen, die Opfer von Menschenhandel, sexueller Gewalt und Ausbeutung geworden sind. Hier Sr. Maria Schlackl (SOLWODI) im Gespräch mit einer betroffenen Frau. Aber auch der Einsatz als Krankenhausseelsorger wie von P. Leo Thenner oder die Missionstätigkeiten von P. Berno Rupp in Temeswar finden ihren Widerhall.
Manchmal erst auf den zweiten Blick erkennbar
„Wir wollen mit dem Ordens-Wimmelbild aufzeigen, dass Ordensleute im Leben vieler Menschen präsent sind und in vielen Lebensbereichen wirken. Manchmal ist es klar und deutlich erkennbar und manchmal merkt man es erst auf den zweiten Blick. Das Bild lädt dazu ein, in die Welt der Orden einzutauchen und immer wieder neu draufzuschauen. Wir freuen uns, wenn das Bild zum Staunen führt, wo Ordensleute überall wirken“, sagt Renate Magerl, Leiterin des Medienbüros, die das Wimmelbild initiiert und umgesetzt hat.
Aus der Feder eine Südtiroler Illustratorin
Die lebhafte und detailreiche Zeichnung stammt aus der Feder der Südtiroler Illustratorin Evi Gasser: „Das bunte Wimmelbild für die Ordensgemeinschaften Österreich zu illustrieren hat mich riesig gefreut. Dabei war ich sehr erstaunt, welchen großartigen Dienst die Ordensleute für die Gemeinschaft leisten. In vielen kleinen wimmeligen Szenen habe ich nun ihre zahlreichen Tätigkeitsbereiche dargestellt. Viel Spaß beim Entdecken!“ Im Ordensbereich ist von ihr bereits ein Kinderbuch für das Kloster Neustift in Südtirol erschienen.
Das Wimmelbild gibt es als Poster in verschiedenen Variaten zum Downloaden, als Ausmalbild und auch als Mikrofasertuch für Brille und Laptop (100% rPet). Weitere Verwendungsideen sind in Planung. Eine Beschreibung der einzelnen Szenen findet man auf einer eigenen Landingpage: www.ordensgemeinschaften.at/wimmelbild
Quelle: ÖOK