Salvatorianerin Sr. Melanie Wolfers moderiert neue Talkreihe im ZDF
Wolfers und Pastor Julian Sengelmann moderieren abwechselnd eine neue Sendereihe, die von den Kirchen verantwortet wird. Die ersten vier Episoden dieser Reihe namens „Die letzte Bank“ sind ab Montag in der ZDF-Mediathek verfügbar.
Die letzte Bank
Der Titel ist wörtlich zu verstehen: Auf der letzten Bank einer Kirche nehmen die Moderator:innen mit ihren Gästen Platz. Sie diskutieren über die Höhen und Tiefen des Lebens und beleuchten Fragen wie: Was gibt mir Halt im Leben? Wie erkenne ich, was für mich wirklich von Bedeutung ist? Was verleiht mir Energie und Vitalität?
Die letzte Bank sei, so Wolfers, oft der Ort für Menschen, die wenig mit der Kirche zu tun haben, aber dennoch den Raum auf sich wirken lassen wollen. Oft suchen sie dort einen Moment der Ruhe, um innezuhalten und ihre Gedanken zu klären. Diesen Aspekt möchte die neue Sendereihe hervorheben, indem sie einen Raum für Gespräche bietet, der Menschen Orientierung und Impulse für ihr Leben gibt.
Auf dieser Bank sitzen Menschen, die darüber berichten, wie sie in entscheidenden Lebensphasen und bei wichtigen Entscheidungen Unterstützung gefunden haben.
Frauen sprechen
In den ersten vier Episoden sprechen Frauen über Themen wie das Leben mit Schmerz, die Herausforderungen der Mutterschaft, die belastende Geburtserfahrung und den Weg von kirchlichen zu tantrischen Erlebnissen. Die Zuschauer:innen lernen, wie sie den alltäglichen Herausforderungen aktiv begegnen können und welche Orientierungspunkte hilfreich sein können.
Für das Wirken Gottes öffnen
Wolfers legt großen Wert darauf, herauszufinden, wie Spiritualität ihren Gesprächspartner:innen hilft, neue Kraft zu schöpfen. In den kommenden Folgen der Reihe wird die Bedeutung von Lebensträumen erkundet: Eine Frau erzählt mutig, wie sie auf ihr Herz hört und aus ihrem Leben berichtet.
„Ich glaube, das wird eine ganz bestärkende Sendung, weil diese Herzensstimme oder die Stimme der Sehnsucht ja im Alltag häufig untergeht, weil der Verstand einem das ausredet. Wo ich dieser Sehnsucht Raum gebe und auf sie höre, würde ich aus christlicher Sicht heraus sagen, da öffne ich mich dem Wirken Gottes“, so die Salvatorianerin.
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