Das Tuk Tuk des Himmels
Verziert mit den zehn Punkten des Zukunftsbildes der Diözese Graz-Seckau und einer Darstellung des Stradner Himmelbergs von Schüler:innen des BORG Bad Radkersburg wird ein knuffiges Elektro-Gefährt ("Tuk Tuk") in den nächsten Wochen im Seelsorgeraum Mureck unterwegs sein. An ungewöhnlichen Orten wie in Einkaufszentren, in Parks, auf Spielplätzen oder an Schulen will man Menschen über verschiedene Schwerpunkte der Kirche informieren und für Gespräche da sein.
Am 12. März wurde das vom "Innoturbo" der Diözese geförderte innovative Projekt von Seelsorgeraumsleiter Johannes Lang, den Handlungsbevollmächtigten für Pastoral und Verwaltung, Maria Pieberl Hatz und Margarete Klobassa, und der pastoralen Mitarbeiterin Barbara Wonisch in Bad Radkersburg präsentiert. Mit dabei waren auch Schüler:innen des BORG.
Ausdruck der Verbundenheit
„Es kamen so viele Vorschläge von den Jugendlichen. Besonders toll fand ich, dass sie die Idee hatten, die zehn Punkte des Zukunftsbildes der Kirche auf das Tuk-Tuk zu malen“, so Pieberl-Hatz. Die Darstellung des Himmelsberges von Straden und ein Regenbogen soll die Verbundenheit der Menschen, Vereine und Pfarren symbolisieren. Die Schüler:innen freuten sich beim Malen über die lustige Abwechslung zum Schulalltag, mit dem sie auch einen Beitrag leisten konnten. Das Fahrzeug ist ein Elektrolastenfahrrad mit einem Aufbau und einer Ladekabine, mit dem man geschützt vor Regen und zu viel Sonne mit maximal 25 km/h durch den Seelsorgeraum "tuckern" kann.
"Der Weg in den Pfarrhof ist den Leuten aufgrund verschiedener Erlebnisse oft 'zu steil'", so Maria Pieberl-Hatz, deshalb wolle man an vielen anderen kirchlich "ungewohnten" Orten Kontakt aufnehmen und Zeit für die Anliegen der Menschen haben, nach dem Motto "Kirche hört zu - Kirche bei den Menschen."