Der neue Rundbrief der P. Berno-Stiftung
Ein Lebensabend in Würde
Ein Platz am Fenster im warmen Zimmer, ausreichend und gesundes Essen und jemanden, der bei der Körperpflege hilft: All das wünscht sich jeder von uns. Doch ein Lebensabend ohne Sorgen ist längst nicht selbstverständlich.
Als Pater Berno im kleinen Ort Bakova ein Altenpflegeheim eröffnet, ist der Andrang auf die zwölf Pflegeplätze groß. Viele Rumäninnen und Rumänen verlassen wegen dem geringen Lohnniveau das Land, arbeiten in Ländern wie Deutschland oder Österreich. Wer zurück bleibt, sind diejenigen, die noch nicht oder nicht mehr arbeiten können: Kinder, alte und pflegebedürftige Menschen.
Fast ein Fünftel unter der arbeitsfähigen Bevölkerung hat bereits das Land verlassen, um anderswo am Bau, im Transportwesen oder in der Pflege zu arbeiten.
Das weiß auch Herbert Grün, der 2017 auch die Erweiterung des Altenpflegeheims in Bakova geleitet hat. Was die Pflege alter Menschen in Rumänien zusätzlich erschwere, seien neben dem Fachkräftemangel die stark gestiegenen Energiepreise.
„Der vergangene Winter war zwar nicht sonderlich kalt, aber er hat lang gedauert“, erzählt der Direktor der Caritas Temeswar. „Den Großteil der Heizkosten können wir durch die auf der Farm in Bakova hergestellten Pellets selbst abdecken, doch umgerechnet etwa 12.000 Euro müssen wir jedes Jahr zusätzlich in den beiden Pflegeheimen aufbringen, damit die Menschen es dort warm haben.“
Auch der Tausch der längst desolaten Fenster und der Eingangstür soll dazu beitragen, damit Menschen wie Eugenia ihren Lebensabend in Wärme und in Würde verbringen können.
Spendenkonto Österreich:
Caritas Diözese Graz-Seckau
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Bitte verwenden Sie bei allen Überweisungen das Kennwort "Pater Berno Stiftung"
Übrigens: In Deutschland und in Österreich gibt es die Möglichkeit, dass Spenden steuerlich berücksichtigt werden können. Anfragen richten Sie an das Büro in München oder an die Caritas Graz-Seckau.