Feiern Sie mit den Salvatorianern 120 Jahre in Temeswar
1895 kam der erste Salvatorianer-Pater als Kundschafter nach Temeswar, lernte Sprachen, machte Aushilfen und wirkte in der Volksmissionen. Im Juni 1898 besuchte P. Franziskus Jordan Temeswar und pilgerte nach Maria Radna. Am 21. November wurde die erste Niederlassung Temeswar–Mehala gegründet. Im selben Jahr erhielt der Stadtteil zu Ehren der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth den Namen Elisabethstadt. Ein Jahr später wurde hier ein Kirchenbauverein gegründet mit dem Zweck, eine Pfarrkirche zu errichten.
1902 kaufte das Temesburger Ratshaus das nötige Baugrundstück für 17.000 Kronen und schenkte es dem Stadtteil Elisabethstadt. Noch im selben Jahr, am 12. Juni, ist der Grundstein des Gotteshauses gelegt worden, aber die erste Bauetappe folgte erst in den Jahren 1913-1914. Wegen des aufgetretenen Grundwassers musste das Fundament des nördlichen Turms um drei Meter vertieft werden. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste die Bautätigkeit eingestellt werden, so dass der Sakralbau erst 1919 fertiggestellt werden konnte. (Demzufolge ist dieses Gotteshaus zur Zeit die letzte römisch-katholische Kirche, die in Temesburg errichtet wurde.) Die neu errichtete Pfarrkirche und Pfarre in der Elisabethstadt wurde den Salvatorianern zur Betreuung übergeben. 1926 wurde das Studienhaus – heute Kloster - in Temeswar Elisabethstadt eröffnet
120 Jahre Salvatorianer in Temeswar
17. November 2018, 16.00 Uhr (rumänische Zeit)
Pfarre Elisabethstadt
• Feierliche Vesper mit Bischof Josef-Csaba Pál
• Feierstunde:
- Präsentation des Geistlichen Tagebuchs von P. Franziskus Jordan in rumänischer Übersetzung
- Kurze Erinnerung an die Geschichte der Salvatorianer in Temeswar
- Zukunftsperspektiven
- Dazwischen jeweils Violoncello Recital mit Frau Alexandra Gutu
• Agape im Festsaal des Klosters