Zu Fuß unterwegs zur Ehre Gottes
Scurt rezumat în limba română la sfârșitul articolului.
Obwohl die große Sommerhitze manche abschreckte, die sich für die Wallfahrt angemeldet hatte, machten sich am Freitagvormittag 35 unverdrossene Pilger unter der Führung von Salvatorianer P. Marton Gal nach einer Eucharistiefeier in der Elisabethstädter Pfarrkirche auf den Weg. Schon bei der Ankunft am ersten Mittagsrastplatz bei der katholischen Kirche von Überland/ Giarmata Vii war es deutlich, dass die Temperaturen bis zu 40 °C in diesem Jahr die größte Herausforderung sein würden.
Am Nachmittag wartete ein Kleinbus einige Kilometer vor dem Tagesziel Deutsch-Bentschek/ Bencecul de Sus, um die Pilger mit Trinkwasser zu versorgen und einige, welche die Hitze nicht mehr ertragen konnten, mit dem Bus zum Übernachtungsplatz zu bringen. Als Überraschung kam der Elisabethstädter Pfarrer P. István Barazsuly SDS mit einem Eis für jeden zu dem Pausenplatz.
Am Samstagvormittag waren alle Pilger wieder zu Fuß auf dem Weg nach Königshof/ Remetea Mica und Charlottenburg/ Sarlota, wo in der katholischen Kirche die Messe gefeiert wurde. Am Nachmittag gab es jedoch etliche, die es vorzogen, mit einem Fahrzeug zum Übernachtungsplatz in Neudorf zu gelangen. Diejenigen, welche dieses schwerste Stück des Weges zu Fuß bewältigt hatten, zogen voll Freude und Stolz am Abend unter Glockengeläut in die Neudorfer Kirche ein.
Auf den letzten acht oder neun Kilometern von Neudorf nach Maria Radna waren am Sonntagmorgen nicht nur alle, die von Temeswar aufgebrochen waren, wieder dabei. Es kamen auch noch einige hinzu, welche sich keine längere Strecke zutrauten, aber auf diesem letzten Teilstück doch gern mitgehen wollten. In Maria Radna endete die Wallfahrt mit einem festlichen Gottesdienst und einem Mittagessen.
Geistliche Impulse: das Buch Jona
Die geistlichen Impulse zur Wallfahrt hatten in diesem Jahr das Buch Jona zum Thema. Der Prophet lernt auf seinem geistlichen Weg, dass Gott ein Gott des Erbarmens und nicht des Strafens ist und dass er um die Zustimmung der Menschen ringt. Das Zeichen des Jona, von dem im Neuen Testament die Rede ist, meint den Sieg Gottes über die Mächte des Todes.
Besonders hervorzuheben ist an der diesjährigen Wallfahrt, dass alle Teilnehmer:innen ihre Fähigkeiten und Grenzen annehmen konnten. Sie waren unterwegs zur Ehre Gottes so, wie es ihnen in diesen Tagen eben möglich war, und der eine oder die andere hat vielleicht einen neuen Gedanken geschenkt bekommen zur Orientierung auf dem weiteren persönlichen Weg.
Imogen Tietze
Bildungsreferentin der Salvatorianer
Pe jos pentru gloria lui Dumnezeu
În ciuda căldurii de vară, 35 de pelerini au pornit vineri în pelerinaj de la biserica parohială Sfânta Elisabeta. Temperaturile au urcat până la 40°C, ceea ce a reprezentat cea mai mare provocare. Din cauza căldurii, unii pelerini au trebuit să fie conduși la locul de cazare într-un microbuz pus la dispoziție. Părintele Marton i-a surprins pe pelerini cu înghețată. Sâmbătă, grupul a continuat plimbarea spre alte biserici, unii participanți preferând să parcurgă o parte din traseu cu mașina. Cei care au rămas pe jos au ajuns la biserica din Neudorf plini de bucurie și mândrie. Duminică, pelerinilor din Timișoara li s-au alăturat și alții pe ultimii kilometri până la Maria Radna, iar pelerinajul s-a încheiat cu o slujbă religioasă festivă și un prânz. Impulsurile spirituale ale pelerinajului s-au bazat pe Cartea lui Iona, care subliniază mila lui Dumnezeu și dorința Sa de a obține aprobarea oamenilor. Participanții și-au îmbrățișat abilitățile și limitele individuale și au călătorit în felul lor, spre gloria lui Dumnezeu. Unii au dobândit noi perspective pentru călătoria lor personală.
Imogen Tietze
Responsabil de educație al Salvatorianilor