Salvatorianer helfen in der Ukraine - bitte helfen Sie uns helfen
Seit Kriegsbeginn haben sich hunderttausende Menschen auf die Flucht begeben. Vor allem Frauen und Kinder sind es, die ihre Heimatorte in der Ukraine verlassen haben. Allein am ersten Sonntag haben geschätzt rund 100.000 Menschen die Grenzen passiert, vor allem zum Nachbarland Polen. Diese Menschen brauchen Unterkunft, Medizin und Nahrung.
In Wroclaw helfen Salvatorianer bei der Erstversorgung der Flüchtlinge - nur eine von vielen Salvatorianischen Initiativen für die Menschen auf der Flucht. (c) Caritas Österreich
Aber nicht nur in Polen, vor allem auch in Lemberg in der Ukraine leisten Salvatorianer Hilfe. Derzeit werden dort vor allem Medikamente und Verbandszeug benötigt. Krankenhäuser und Apotheken sind leer. Der Salvatorianer P. Damian unterstützt dort die Menschen seiner Gemeinde mit dem Nötigsten.
HILFE FÜR MENSCHEN IN DER UKRAINE
"In unseren Krankenhäusern gab es bereits vorher Armut, aber jetzt ist sie noch viel größer", erzählt der Salvatorianer Pater Damian Pankowiak, der seit 11 Jahren in Lemberg in der Ukraine eine Gemeinde leitet. "Es fehlt an Verbandsmaterial und Medikamenten, auch die Apotheken sind leer."
Der Salvatorianer P. Damian im Kreis seiner Gemeinde vor Kriegsausbruch. Jetzt hilft er den Menschen mit dem Nötigsten. (c) Caritas Österreich
Noch gibt es "nur Bombenalarm" (Stand: 28.2.2022), aber Damian und seine Gemeinde erwarten täglich den Angriff der russischen Armee. Daher bittet Pater Damian uns um Gebet und finanzielle Hilfe, damit "er und die Mitbrüder in Lemberg weiterhin humanitäre Hilfe vor Ort leisten können."
HILFE FÜR FLÜCHTLINGE IN POLEN
Tausende Frauen, Kinder und ältere Menschen flüchten täglich aus der Ukraine nach Polen. Die Oberenkonferenz der polnischen Orden koordiniert nun die Flüchtlingshilfe. Die Salvatorianer helfen hier finanziell bei der Beschaffung von Nahrungsmitteln, Hygieneartikel und Medikamenten.
Täglich kommen tausende Frauen und Kinder an den Bahnhöfen in Polen an. (c) Caritas Österreich
Aber unsere Mitbrüder leisten zusätzliche Hilfe: Junge Salvatorianer empfangen in Wroclaw am Bahnhof die Flüchtlinge und kümmern sich um die Erstversorgung. Und im Salvatorianischen Jugendzentrum in Bagno werden in Kürze die ersten Flüchtlingsfamilien Unterkunft finden.
HELFEN SIE MIT UNS
Da sich die Notlage täglich verändert, ist den Menschen mit Geldspenden am meisten geholfen. Jeder Euro zählt und kommt sicher bei unseren Mitbrüdern in Polen und der Ukraine an.
Hunderttausende Frauen und Kinder sind auf der Flucht, mit nur einem Koffer und ohne Väter und Ehemänner - eine humanitäre Katastrophe. Aber nicht alle können sich in Sicherheit bringen. (c) Caritas Österreich
Bitte helfen Sie mit und überweisen Sie unter dem Stichwort "Ukraine" auf folgendes Konto*:
Salvatorianer Weltweit
BAWAG P.S.K.
IBAN: AT36 6000 0000 0231 9452
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
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Das Infoblatt als PDF zum Download
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