
Der neue Rundbrief der Pater-Berno-Stiftung ist da
Heute, ein Jahr nach Ausbruch des Covid-19-Virus, ist klar: Wer ohnehin schon wenig zum Leben hat, dem nimmt die Pandemie auch noch das letzte Stück an Sicherheit. Wohnungslose können sich aufgrund der Ausgangssperren nicht mehr im Freien aufhalten, Menschen in Pflegeheimen dürfen nicht mehr besucht werden, und Kinder, die nach der Schule in der Tagesstätte ihre einzige warme Mahlzeit am Tag bekommen, müssen monatelang daheim bleiben, wo es kaum Platz zum Lernen gibt und zu wenig Essen. 2020 war die Pater-Berno-Stiftung bei ihrer Hilfe für Menschen in Rumänien so gefordert wie noch nie, denn noch mehr als sonst brauchen bedürftige Menschen Hilfe.
Einige der Gründungsmitglieder 2011 in Temeswar: Herbert Grün, Doina Osorheian, Bruder Franz Brugger SDS (R.I.P.), Diakon Johann Pucher, Maria Pucher, Pater Josef Wilfing SDS, Berta Sulzer-Löhnert, Pater Erhard Rauch SDS, Brigitte Kroutil-Krenn, Edith Pfeiffer
Ob im Pflegeheim, im Nachtasyl, im Frauenhaus, in der Kindertagesstätte oder auf der Beschäftigungsfarm: In allen fünf Hilfswerken der Pater-Berno-Stiftung wurden auch im Vorjahr wieder mehr als 300 Menschen unterstützt – ganz gemäß Pater Bernos Vision: Niemand wird vergessen.
Kranke, Obdachlose, Kinder, die alleine aufwachsen müssen, Menschen ohne Arbeit, Frauen und Kinder, die von Gewalt bedroht sind. Ihnen allen ließ er seine Hilfe zukommen. Heute übernimmt diese Aufgabe die Stiftung. Seit ihrer Gründung an Pfingsten 2011 gewährleistet sie die Fortführung und den Ausbau der fünf Hilfswerke.