8. Februar 2019: Internationaler Gebetstag gegen Menschenhandel - SalvatorianerInnen informieren
Der "Internationalen Gebetstag gegen Menschenhandel" soll ein Tag der Reflexion und der Information gegen den Menschenhandel sein und Impulse für Solidarität und Handeln gegen die moderne Sklaverei geben. Der Jahrestag ist der 8. Februar, der Gedenktag der Heiligen Josephine Bakhita, die selbst lange Jahre gezwungen war, ein Dasein als Sklavin zu führen.
Laut Schätzungen sind im Jahre 2015 rund 35 Millionen Menschen auf der Welt Opfer von organisiertem Menschenhandel. Sie werden als Zwangsarbeiter und, vor allem Frauen und Kinder, als Prostituierte oder auch für den Organhandel ausgebeutet.
Die Salvatorianerinnen und Salvatorianer haben sich engagiert den Kampf gegen den Menschenhandel verschrieben. Am 8. Februar organisieren sie dazu verschiedene Veranstaltungen.
Wien I, Michaelerkirche
18.00-18.45 Uhr: Wortgottesdienst in der Michaelerkirche
19.00 Uhr: Filmvorführung „JOY“ (Eintritt € 5) im Kapitelsaal von St. Michael, Habsburgergasse 12, 1. Stock.
Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau aus Nigeria, die im Teufelskreis von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung gefangen ist.
Anschließend Möglichkeit zum Gespräch mit VertreterInnen von NGOs
Linz
Nachmittag: Aktion & Infostand (Landstraße)
17:30 Uhr: Heilige Messe (Kirche der Karmeliten), musikalische Gestaltung „Sing and pray“
18:30 Uhr: Benefizkonzert von Heinz Purrer und Band in der Krypta der Karmeliten (Landstraße 33)
Agape
Veranstalter: Missio, Solwodi und Karmelitenkonvent Linz. Die Salvatorianerinnen sind in der Gestaltung und Umsetzung miteingebunden.
Budapest
In Budapest wird es anlässlich des internationalen Gebetstages gegen Menschenhandel eine Veranstaltung verbunden mit einem Gottesdienst geben.